TIDGen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. Dezember 2016, 09:11 Uhr

übergeordneter Artikel: Technische_Grundlagen_von_INTRACALL

TIDGen

Der Transaction ID Generator ist dafür zuständig, den jeweiligen Applikationen eine TransaktionsID zur Verfügung zu stellen. Er kann als Cache dienen oder die die IDs einzeln vorhalten. In den neueren Versionen von INTRACALL ist der TIDGen in den Applikationen integriert. Laden der Daten im Address Manager ohne Nutzung der Datenpool zu Gruppen-Steuerung

Aus den vorhandenen Daten, wird für jede einzelne Gruppe im Address Manager ein eigener, temporärer Datenpool berechnet, von dem aus die Daten an die jeweiligen Agenten der Gruppe verteil t werden. Zuerst wird überprüft, ob die Datenpool zu Gruppen-Steuerung genutzt wird, d.h. ob dort Datenpools den Gruppen zugewiesen wurden. Ist dem nicht der Fall, werden die aktiven Datenpools anhand des Importdatums in den temporären Datenpool geladen. Hierbei werden alle 300 Sekunden 500 Datensätze gleichzeitig geladen. Das bedeutet, wenn in dem ersten, aktiven Datenpool keine 500 Datensätze mehr vorhanden sind, wird der temporäre Datenpool mit den Datensätzen aus dem zeitlich darauf folgenden, aktiven Datenpool gefüllt.

Laden der Daten im Address Manager mit Nutzung der Datenpool zu Gruppen-Steuerung

Sollte die Datenpool zu Gruppen-Steuerung genutzt werden, verläuft die Füllung des temporären Datenpools etwas anders. Hierbei relevant sind die Reihenfolge, in der die Datensätze der jeweiligen gruppe zugewiesen wurden und der Mixwert, der für die einzelnen Datenpools eingetragen wurde. Anhand der Reihenfolge, wird die Reihenfolge bestimmt, in der Daten in den temporären Datenpool geladen werden und anhand des Mixwertes, wird der prozentuale Wert des jeweiligen Datenpools im Hinblick auf den gesamten temporären Datenpool berechnet.

Die Berechnung für den temporären Datenpool anhand eines Beispiels:

Einmal angenommen, es wurden drei Datenpools einer Gruppe A zugewiesen Anhand der Mixwerte wurden folgende Prozentwerte für die drei Pools errechnet:

1. Datenpool 20%

2. Datenpool 30%

3. Datenpool 50%

Diese müssen nun in der Verteilung ihrer Prozentwerte auf die 500 Datensätze insgesamt verteilt werden. Das würde bedeuten, dass aus dem ersten Datenpool insgesamt 100 Datensätze(20% von 500) in den temporär angelegten Datenpool geladen werden würden. Für den zweiten Datenpool wären es 150 Datensätze und für den dritten Datenpool würde die Anzahl der Datensätze 250 betragen.

Sollte es nun zu dem Fall kommen, dass in Datenpool Nummer eins nur noch 78 Datensätze vorhanden sind, wäre die Kapazität des temporären Datenpools nach dem ersten Berechnungsdurchgang nicht ausgeschöpft. Deswegen würde ein zweiter Durchgang erfolgen, der dazu führen würde, dass die restlichen 22 Datensätze, aus dem darauf folgenden, in diesem Falle Datenpool Nummer zwei entnommen werden würden, da in dem ersten Datenpool keinerlei Datensätze mehr vorhanden wären.

Zustellung der Daten

Funktionsweise.JPG


Dieser Vorgang wird für jeden Agenten, in jeder Gruppe durchgeführt, sobald dieser sich im System einloggt. Die Verteilung der Daten erfolgt von oben nach unten. Dies ist besonders wichtig, sollte die Datenpool zu Gruppen-Steuerung zum Einsatz kommen, denn dann kann es bei zu vielen Datenpools und wenigen Agenten dazu kommen, dass aus einigen Datenpools die Datensätze niemals angewählt werden, weil der Address Manager sich nach 300 Sekunden wieder neu lädt und sich erneut Datensätze aus den zuerst zugewiesenen Datenpools laden würde.