ACD-Konfiguration: Unterschied zwischen den Versionen

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== Beispiel für eine ACD-Konfiguration mit Routing anhand Agentenanzahl ==
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== Beispiel für eine ACD-Konfiguration mit 'Routing anhand angemeldeter Agenten (Mit / ohne Pause)' ==
  
 
Routing anhand Agentenanzahl bedeutet, dass die ACD nur so viele Calls zulässt, wie Agenten in der Gruppe angemeldet sind.&nbsp;<br/> Dazu geben Sie bei Queuegröße den Prozentsatz&nbsp;ein, der mit der Anzahl an Agenten abgeglichen werden soll.&nbsp;<br/> <br/> Ein Beispiel:&nbsp;<br/> In einer Gruppe arbeiten 20 Agenten. Als Prozentsatz ist 50% angegeben. Die ACD lässt in dem Fall nur 10 Calls gleichzeitig in die Warteschlange.&nbsp;
 
Routing anhand Agentenanzahl bedeutet, dass die ACD nur so viele Calls zulässt, wie Agenten in der Gruppe angemeldet sind.&nbsp;<br/> Dazu geben Sie bei Queuegröße den Prozentsatz&nbsp;ein, der mit der Anzahl an Agenten abgeglichen werden soll.&nbsp;<br/> <br/> Ein Beispiel:&nbsp;<br/> In einer Gruppe arbeiten 20 Agenten. Als Prozentsatz ist 50% angegeben. Die ACD lässt in dem Fall nur 10 Calls gleichzeitig in die Warteschlange.&nbsp;

Version vom 10. Januar 2019, 13:31 Uhr

Übergeordneter Artikel: ACD Konfiguration

Unter ACD Konfiguration haben Sie die Möglichkeit, den Verlauf der eingehenden Calls zu konfigurieren.

RTENOTITLE


Wählen Sie zunächst die Kampagne aus.
Nun wird Ihnen die Maske mit folgenden Konfigurationsmöglichkeiten angezeigt.

Parameter Erläuterung
Allgemeine Eigenschaften
Name: Hier definieren Sie einen Namen für ihre Queue (z.B. 1_Begrussung oder 2_Warteschlange).
MSN: Für jede Queue kann eine Rufnummer definiert werden.
Auf diese Nummer reagiert die Queue d.h. Calls die auf diese MSN geroutet werden, werden von der entsprechenden Queue angenommen. Wikipedia: MSN
Agentengruppe: Definieren Sie welcher Agentengruppe die Calls angeboten werden sollen.
Priorität: Mit dieser Priorität werden die Calls dieser Gruppe angeboten.
DTMF dekodieren: Hier aktiviert man die DTMF-Funktion. (Was ist das? Wikipedia:DTMF)
ACD anbieten: Definieren Sie ob die Calls in der jeweiligen Queue, der ACD bzw. der zuvor definierten Agentengruppe, angeboten werden sollen.
Early Media nutzen: Funktion für die kostenfreie Warteschlange
_UserCampaignRecordMode: Wenn diese Option aktiviert ist, können in dieser Queue Gespräche aufgezeichnet werden.
Last Agent Routing: Hier wird eine Funktion aktiviert, die überprüft, ob der Anrufer bereits mit einem der Agenten gesprochen hat. Wenn ja, dann wird versucht, wieder zu dem gleichen Agenten zu routen.
Voicemail aktiv: Sollen die Kunden die Möglichkeit haben eine Sprachnachricht zu hinterlassen?
Use ECT:  
Routing
Abwurfmodus:

Unter diesem Punkt werden Calls anhand der Queuegröße weiterverarbeitet.

Möglichkeit Beschreibung / Konfiguration
andere Ansage Wählen Sie die Queue aus, in die die Calls fließen sollen, wenn die konfigurierte Queuegröße erreicht ist.
Telefonnummer Geben Sie eine Telefonnummer an, auf die die Calls weitergeleitet werden sollen, wenn die konfigurierte Queuegröße erreicht ist.
Besetzt wenn kein Agent frei Signalisiert ein "Besetzt", wenn kein Agent frei ist.
Gewichtet Telefonnummer  
Gewichtet andere Ansage  
Besetzt Signalisiert ein "Besetzt", wenn die konfigurierte Queuegröße erreicht ist.
Routing anhand freier Agenten Hier muss in dem Feld Queuegröße die Anzahl der maximal wartenden Gespräche für die im Bereich Abwurfmodus gewählte Gruppe angegeben werden. Die Gespräche werden dann der Agentengruppe angeboten, die im Bereich 'Allgemeine Eigenschaften - Agentengruppe' ausgewählt ist.
Routing anhand Agentenanzahl Hier wird in dem Feld Queuegröße ein Prozentwert erwartet. Bei 100% wird pro Agent ein Anrufer in der Queue zugelassen. (Siehe Beispiel weiter unten)
Timeoutmodus:

Unter diesem Punkt werden Calls anhand einer ablaufenden Zeit weiterverarbeitet.

Möglichkeit Beschreibung / Konfiguration
andere Ansage Wählen Sie die Queue aus, in die die Calls fließen sollen, wenn die konfigurierte Zeit erreicht ist.
Telefonnummer

Geben Sie eine Telefonnummer an, auf die die Calls weitergeleitet werden sollen, wenn die konfigurierte Zeit erreicht ist.

Bitte beachten Sie hierbei, dass die Provider nach einer Klingeldauer von 120 Sekunden den Call beenden könnten.
Diese Zeit gilt erst nach der Rufumleitung an die konfigurierte Rufnummer. Bei "besetzt" oder anderen Fehlern kann die Verbindung ebenfalls getrennt werden. 

verwerfen Geben Sie eine Zeit an, nach der die Calls verworfen (aufgelegt) werden sollen.
nach Waveende auflegen Der Call wird nach Ende der Wave-Datei aufgelegt.
nach Waveende andere Ansage Wählen Sie die Queue aus, in die die Calls fließen sollen, wenn das Wavefile komplett abgespielt wurde.
Gleichzeitiges Anbieten Ex- und Intern Der Call wird nach Ablauf der unter 'Zeit(Sek)' eingestellten Zeit, zusätzlich der unter 'Timeoutziel' hinterlegten Rufnummer angeboten. Hier sollte mindestens 1 Sekunde konfiguriert sein.
Nachtschaltung: Wird nicht genutzt - siehe Außerhalb der Geschäftszeiten
DB Routing: Hier können Datenbank-Prozeduren aufgerufen werden, um einen Call zu steuern.
Prozedur: Wählen Sie hier die Prozedur aus (für das DB Routing sowie für das Last Agent Routing)
LAR Schreibprozedur: Wählen Sie hier die Schreibprozedur für das Last Agent Routing aus.
Außerhalb der Geschäftszeiten
OffBusiness Prozedur: Wählen Sie hier vrOffBusinessMode aus - diese nimmt eine Überprüfung anhand des ausgewählten Profils vor.
OffBusiness Profil: Geben Sie hier das entsprechende Profil an, dass zuvor in der Zeitsteuerungs-Administration erstellt werden muss.
Standard für OffBusiness Typ: Bleibt frei.
Zeiten (Backupfall)
Automatisch Annehmen: Hier wird eingetragen, dass der Call von der Queue angenommen wird und nach welcher Dauer.
Standardmäßig wird hier der Haken gesetzt und als Zeit 1 eingetragen.
Wave-Dateien WaveFile Format und Eigenschaft
Ton: Hier wählen Sie die Ansage aus, die dem Kunden in der Queue vorgespielt wird. Diese können als herkömmliche WAV-Datei auf dem Server abgelegt und geladen werden.
Die Dateien müssen folgendes Format haben: WAV-Audioformat: PCM, 8.000 Hz, 16 Bit, Mono
Hintergrund: Diese Ansage wird leise im Hintergrund angespielt.
Wiederholen: Diese Checkbox definiert ob eine Ansage wiederholt werden soll -  Entweder nach Ende der Ansage oder nach Ablauf einer definierten Zeit.
Wave kürzen: Hier können Sie Ihre Ansage kürzen.
Voicemail
Beep: Geben Sie hier an, was für ein Ton der Kunde signalisiert bekommt, um die Aufnahme zu starten.
max. Aufnahmezeit: Hier können Sie die Aufnahmezeit begrenzen.
Voicemail archivieren: Diese Checkbox definiert, ob die Voicemails auf dem Server gespeichert werden oder nicht.
Max. Voicemails: Hier können Sie die Anzahl der Voicemails angeben, die auf dem Server gespeichert werden. Alle Voicemails darüber hinaus werden aufgenommen und können auch von dem Agenten abgerufen werden - diese werden jedoch nichtauf dem Server abgelegt.
QualifyOnDisconnect
QualifyOnDisconnect:  
DTMF
0 - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - # - Hier können Sie pro Zahl eine andere Queue angeben.
DTMF sammeln
DTMF sammeln: Diese Checkbox definiert ob DTMF sammeln aktiv oder inaktiv ist.
Prozedur: Geben Sie hier die entsprechende Datenbankprozedur an.
Anzahl Stellen: Wie viele Stellen werden durch den Kunden eingegeben?
Endzeichen: Definieren Sie hier das Endzeichen der Eingabe z.B. #

 


Beispiel für eine ACD-Konfiguration mit 'Routing anhand angemeldeter Agenten (Mit / ohne Pause)'

Routing anhand Agentenanzahl bedeutet, dass die ACD nur so viele Calls zulässt, wie Agenten in der Gruppe angemeldet sind. 
Dazu geben Sie bei Queuegröße den Prozentsatz ein, der mit der Anzahl an Agenten abgeglichen werden soll. 

Ein Beispiel: 
In einer Gruppe arbeiten 20 Agenten. Als Prozentsatz ist 50% angegeben. Die ACD lässt in dem Fall nur 10 Calls gleichzeitig in die Warteschlange. 


ACD-Beispiel.PNG